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Standardisierung von Testverfahren

Standardisierung (bzw. Eichung) setzt voraus, dass ein Test auf alle Personen in der gleichen Art und Weise und unter vergleichbaren Bedingungen angewendet wird. Überdies soll die dafür verwendete ausgewählte Stichprobe genau beschrieben werden. Als Ergebnis werden Normen aufgestellt. Normen sind statistische Vergleichsdaten.

Mit Normen kann man spezifische individuelle Testwerte eines jeweiligen Probanden mit den Resultaten von anderen Personen einer definierten Gruppe vergleichen. Ein Beispiel: „30% von den verglichenen fünfjährige haben einen niedrigeren IQ-Wert. Mit Normdaten dann, kann man eine Aussage darüber machen, wie gut ein jeweiliger Proband im Vergleich zu einer Eichstichprobe abschneidet.

Normdaten sollten einen Mittelwert und eine Standardabweichung beinhalten, und diese auf wichtige Variablen bezogen, wie zum Beispiel, Alter, Geschlecht, Beruf, Schicht. Normdaten müssen dann ein Intervallskalenniveau bzw. eine Normalverteilung aufweisen und es muss möglich sein, mit einer Standardabweichung, die Streu Streuung der Daten um den Mittelwert zu berechnen.

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