Hier wird ein psychoanalytisches Modell der Entwicklungspsychologie präsentiert. Ich finde dieses Modell allerdings durchaus für Systemiker interessant, um Hyothesen zu erzeugen und als Gedankengut, um über Familienentwicklung zu reflektieren.
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Daniel Sterns Theorie des Selbsterlebens
Bei einem Säugling sind bereits in den ersten Monaten klar unterscheidbare Affekte vorhanden, die unter Beobachtung Emotionen wie Zorn, Trauer, Freude, Erschrecken, Ekel usw. zuordnen lassen. Sie sind in ihrem Verlauf und Intensität (z.B. sich langsam ausbreitend, rasch ansteigend usw.) unterscheidbar und noch vom Säugling kaum beeinflusst werden.
Bindungstheorie
Das Wort Bindung (eng. „attachment“) bezeichnet eine enge emotionale Beziehung zwischen Menschen. Bindungstheorie beschäftigt sich mit der emotionalen Beziehung eines (Klein-) Kindes an seiner ersten Bezugspersonen (Mutter und Vater). Es geht hier um die Qualität und Intensität dieser Bindung. Sie kann auf die Arbeit des Psychoanalytikers, John Bowlby, in den 50er Jahren des 20er Jahrhunderts …
Psychoanalytische Konzepte der Entwicklungspsychologie
Psychoanalytiker haben einen sehr wichtigen Beitrag zu der Entwicklungspsychologie geleistet. Ohne Anna Freud, John Bowlby, Charlotte Bühler, Margaret Mahler usw. wäre die Entwicklungspsychologie nicht dort, wo sie heute ist. Außerdem stellen psychoanalytische entwicklungspsychologische Konzepte interessante Möglichkeiten zur Generierung von Hypothesen über (unter Anderem) Familienlebenszyklen dar, die auch für Systemiker nützlich sein können. Hier dann eine …
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Entwicklungspsychologie
Die Entwicklungspsychologie stellt sich die Frage, wie sich die Psyche des Menschen von seiner Entstehung über die Pubertät und Erwachsenenalter und letztendlich zum Lebensende entwickelt. Die Entwicklungspsychologie geht nämlich davon aus, dass der Mensch nicht fertig auf die Welt kommt, sondern sich von der Geburt bis zum Lebensende genauso wie in seiner äußeren Erscheinung auch …